Das mit den Kühlakkus scheint mir eine sehr aufwendige Prozedur zu sein, da würde ich die Anschaffung eines Kühlgerätes für den Wasserteil vorziehen (baut man das Terrarium nach der Anleitung von feuersalamander.com mit Schaumstoffsubstrat erreicht man mit kühlem Wasser vermutlich eine sehr ausgewogene Kühlung des gesamten Behälters). Allerdings ist fragwürdig, ob sich eine solche Anlage für den Betrieb eines einzigen Terrariums lohnt (ökonomisch wie ökologisch), und ob ich die damit verbundene zusätzliche Erwärmung des Raumes in Kauf nehmen will kann.
Das Umsiedeln in den Keller halte ich für keine brauchbare Lösung, da ich starke Zweifel am Klima dort unten habe (vom Geruch her vermute ich, dass irgendein Arachnophobe in der Siedlung massiv Insektengift sprüht...

).
Und natürlich hängt dies streng genommen von der Unterart ab, aber die Unterschiedliche Toleranz von plus minus 5 Grad machen meiner Meinung keinen Unterschied. Man nehme den Rekordsommer 2003, wo über eine längere Zeit Temperaturen von 30 bis 35 Grad herrschten. Ausnahmslos kommen die Tiere in höheren Zonen, oder feucht-kühlen Habitaten vor.
Da ich urpsrünglich aus der Aquarienpraxis glaube ich zu wissen, dass Aqua Medic Produkte zur Wasserkühlung vertreibt. Hat jemand Erfahrung damit?
Was haltet Ihr eigentlich von Nebelgeräten für die Haltung von Feuersalamandern? Ein solches Gerät würde auch eine Abkühlung (Verdunstungswärme) hervorrufen. Wenn auch minim.
mfg