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... in der Reportage wurden die Agas mehrmals in die Zunge gestochen, so wie ich das gesehen habe - machte denen überhaupt nichts aus
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Ohne Stich dürfte so etwas auf Dauer wohl nicht abgehen. Ist so etwas schon einmal untersucht worden?
This post has been edited 1 times, last edit by "Marcel" (Dec 12th 2003, 8:32pm)
Date of registration: Dec 31st 2002
Location: Naturpark Westliche Wälder Augsburg
Occupation: Fachinformatiker
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Original von webmaster
Hallo Klaus,
... in der Reportage wurden die Agas mehrmals in die Zunge gestochen, so wie ich das gesehen habe - machte denen überhaupt nichts aus
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Ohne Stich dürfte so etwas auf Dauer wohl nicht abgehen. Ist so etwas schon einmal untersucht worden?Was mich noch so fasziniert hat ist, dass Agas bei der Futtersuche anscheinend keinen Beutereflex brauchen ?! Die Agas suchten dort in großen Mengen regelmäßig (in Gärten usw.) Hundefressnäpfe auf und warteten geduldig, bis der Hund fertig war. Danach frassen sie Brocken aus dem Napf !!! Sie wussten also, dass es sich hierbei um "lebloses" Futter handelte - für mich der Hammer !
Gruß Michael ....
Gruß Michael ...
... schon klar, nur ... im Wasser bewegt sich ein Pellet ganz anders wie an Land. Oft wird das "leblose Futter(Pellet)" erst einmal mit der Nase "beschnuppert" und dabei natürlich auch leicht berührt. Genau dabei wird dann meistens der Beutereflex ausgelöst und die Tiere schnappen zu, oder gibt es auch Urodelen, denen man Pellets an Land legen kann die dann gefressen werden ??? Was mich aber bei den Agas so verwundert ist die Vorstellung / Tatsache, dass ich einfach nur eine Schüssel mit Hundefutter in das Terrrarium stellen muss. Die Agas scheinen die Nahrung wohl schon zu riechen, fressen aber sofort drauf los. Auch spielen natürlich optische Wahrnehmungen eine Rolle, denn einer meiner Tigersalamander hat sich vor kurzem in einen kleinen Zweig verbissen, den er einfach nur für einen Wurm gehalten hatte ?! Der Zweig bewegte sich aber, deshalb schnappte der gute zu
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Das ist so ungewöhnlich auch nicht... denn zumindest wasserlebende Urodelen gehen ja duchaus auch an lebloses Futter, wie etwa diverses Frostfutter oder Pellets...
... danke für die Info aber gibt es auch Amphibien für die das an Land gilt ???
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Dass sich die "Beute" nicht bewegen muss, sieht man an den Aas-Fressern (Blindwühlen,....)
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Original von webmaster
... danke für die Info aber gibt es auch Amphibien für die das an Land gilt ???
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Dass sich die "Beute" nicht bewegen muss, sieht man an den Aas-Fressern (Blindwühlen,....)
Gruß Michael ...
... aber wie wurde die Leber gefüttert - einfch nur hingelegt, oder mit der Pinzette dargereicht ? Ich muss mal schauen, denn ich glaube ich habe da auch einen Bericht darüber ?!
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Soviel ich mich noch entsinnen kann wurden Salamander u.a. auch mit geschabter Leber gefüttert. Das Fangverhalten der älteren Tiere richtet sich auch nach demjenigen Futter, das sie als Jungtiere an Land erhalten hatten.
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Original von webmaster
Hallo Markus,
... aber wie wurde die Leber gefüttert - einfch nur hingelegt, oder mit der Pinzette dargereicht ?
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Soviel ich mich noch entsinnen kann wurden Salamander u.a. auch mit geschabter Leber gefüttert. Das Fangverhalten der älteren Tiere richtet sich auch nach demjenigen Futter, das sie als Jungtiere an Land erhalten hatten.