Feuersalamander Infoboard

Hallo alle,

@Patrick:
Nun ja, ich habe halt bisher Glück gehabt mit den Meeresfrüchten, aber solange ich nicht weiß, warum und welche anderen Bedingungen im Spiel waren, kann ich keine differenzierteren Empfehlungen machen und sollte dieses Futter vielleicht sicherheitshalber erstmal da rauslassen. Wenn ich die Tabelle, die ich in dem anderen Posting verlinkt habe, vorher gekannt hätte, hätte ich Garnelen und Muscheln wohl selbst gar nicht ausprobiert. Es wäre klasse, wenn du die Werte der Pellets wieder- bzw. rausfinden würdest, da könnte man dann sicher mit etwas Reserve Grenzwerte bzw. -anteile ableiten.

@Martin:
Das ist eine ordentliche Größe für eine Pinzette, ich würde dir aber noch empfehlen, die Spitzen irgendwie zu "polstern" (ich habe solche Pinzetten mit Weichplastik-Kappen, vielleicht kann man die auch separat kaufen oder irgendwie improvisieren).

@Yoko:
Ich muß gestehen, daß meine Axolotl auch Namen haben (hoffentlich werde ich jetzt nicht von den Hardlinern gesteinigt). Mein Papatier heißt aus naheliegenden Gründen Humphrey, und seine Frau dementsprechend Ingrid.
Daß jemand die Kiemenäste "Fühler" nennt, habe ich übrigens noch nicht erlebt. Ansonsten alles zwischen "Ohren" und "Antennen", aber mein Favorit ist nach wie vor "Geweih".

Tschöö
Stephan

Ein schöner junger Weißling


Forellen/Lachspellets sind nicht die selben wie die von der IUAC. Diese Pellets sind nach der feuchten Formel gefertigt, was bewirkt, daß sie im Wasser nicht sofort zerfallen... interessant wäre aber vor allem der Inhalt...

@Stephan: Bin noch nicht dazugekommen, werde aber noch nach der Zusammensetzung suchen...


viele Grüße,

Patrick

Ah hervorragend! da haben wir ja nun die Liste

Leider sagt es immer noch nicht viel aus, ob tierisches Material aus dem Meer verwendet wurde, ebensowenig steht da was über den Gahalt an Jod...

Dennoch interessant!
Habe auch guten Kontakt zur IUAC und werde bald wieder bestellen...

viele Grüße,

Patrick

Mann, seid ihr fleißig hier...
Wollte mich nur mal schnell melden, damit ihr nicht denkt, ich sei in der Versenkung verschwunden. Bin aber leider im Vollstreß und kann jetzt nicht mehr schreiben.
Hoffentlich heute abend mehr...

Tschöö
Stephan

Hallo,

Zur Jodierung von Speisesalz......
Zur Jodierung werden "Braunalgen" verbrannt....
Dabei entsteht zum einen Jod....zum andren Brohm (z.T für Schlafmittel)
Das braucht der Mensch damit sich kein sogenannter "Kropf" bildet........wie das bei unsren Axolotln ist....keine Ahnung

Im Boden- und Bergsalz sind eben noch reste von diesen "Braunalgen" (Tange - Blasentange) enthalten (Angabe: Bioprof. )

Gruß Niki....der sogar mal in der Biostunde aufgepasst hat

Hallo,
da bin ich auch wieder! In den letzten Wochen hat mich das Weihnachtsgeschäft leider so arg gebeutelt, daß ich gar nicht mehr dazu gekommen bin, hier zu schreiben. Jetzt scheint das aber über die Bühne zu sein.

Erstmal an Martin:
Nein, der Albino hatte noch keinen Namen...als du ihn abgeholt hast, wußte ich ja noch nicht, ob's ein Männlein oder Weiblein wird. Außerdem hätte ich gut was zu tun, wenn ich allen Jungtieren Namen geben wollte...
Die Geburtstagstorte mit der ersten Kerze drauf darfst du am 22.12. backen.
Für die Pinzetten"polsterung" wäre Schrumpfschlauch schon mal eine Möglichkeit, eine andere wäre z.B., die Spitzen in Latex einzutauchen. Das ist weicher und hat den Vorteil, daß du nicht, wie beim Schrumpfschlauch, vorn eine Öffnung hast (Hygiene).

Gibt es schon Neuigkeiten von der Jod-Front? Auf meiner Futterseite habe ich erstmal eine entsprechende Warnung eingebaut. Ansonsten habe ich bei gelegentlicher Googelei auch noch keine bahnbrechend neuen Infos gefunden. Einen Hinweis fand ich allerdings interessant: Bei Menschen und Säugetieren kann die Aufnahme von Jod aus dem Trinkwasser durch Nitrat im Wasser "blockiert" werden, d.h. bei gleichzeitigem Vorhandensein von Jod und Nitrat ist nicht die absolute Menge an Jod für die aufgenommene Menge verantwortlich, sondern der Überschuß in Relation zum Nitratgehalt. Ich weiß nicht, inwieweit solche Erkenntnisse auf Amphibien übertragbar sind, aber falls man da einen Zusammenhang konstruieren könnte, wäre der unterschiedliche Nitratgehalt des Wassers in eingefahrenen Aquarien vielleicht auch eine Erklärung dafür, warum in manchen Fällen die Tiere sensibler auf Jod reagieren als in anderen.

Tschöö
Stephan