Original von sbuerger
da sollste nicht enttäuscht werden, allerdings - wie bei mir üblich - muss ich noch um etwas Geduld bitten...
Soo... grade mal 3 Monate später... hey, was sind schon 3 Monate?

Naja, hier haben wir jedenfalls mal ein paar Bilder von mir:
Erstmal das vielzitierte Bekleidungsstück, das auf geradezu furiose Weise sich ungewöhnlich aktiv tummelte - man konnte sogar mit dem bloßen Auge erkennen, dass es sich bewegte.

So konnte ich hintereinander weg gleich mehrere Posen schießen.
Hier das Frontalporträt unters Kinn:
Dann eins im Halbprofil:
Eins im Vollprofil, in innigem Kontakt mit dem Spiegelbild eines jüngeren Mitwanderers:
Und zuguterletzt gönnte mir der Kamerad noch als besonderes Highlight einen Gähner von der Dimension einer mittleren Schweinekeule. Dafür allerdings verkrümelte er sich in den hinteren Bereich des Beckens, weshalb ich nur einen hektischen Schnappschuss mit reichlich störenden Reflexionen zustandebekam:
Erkennbar auf allen Bildern außer dem letzten ist, dass der Bursche anscheinend gerade mit einer nicht ganz unproblematischen Häutung kämpfte (Zehen!). Wolln hoffen, dass das ohne allzugroße Probleme über die Bühne gegangen ist...
Immer wieder ein dekoratives Motiv gibt auch die Klapperschlange in der Bratpfanne ab:
Hier ein Tierchen, dessen Eier jeder von uns schon einmal gegessen haben dürfte, ohne allerdings mit dem Erzeuger näher vertraut zu sein:
Und dieses im Handel leider vielverschlissene, weil in der Haltung nicht ganz so unproblematische Tierchen wollte ich seit meiner Kindheit schon gern mal halten, was ich aber zum Glück nie wahrzumachen versucht habe:
Zur Abrundung hier noch ein paar Bilder eines früheren Besuchs im Sommer, der naturgemäß ein etwas anderes Spektrum an aktiven Tieren bietet.
Hier haben wir einen Pfeilschwanzkrebs, der den Sand nach Futter durchgrabbelt:
Äh... Futter:
Gesellige Diplopoda beim Mittagsschläfchen:
Im Gegensatz zur Blindschleiche sieht der Scheltopusik tatsächlich aus wie eine Eidechse, der "irgendwie" die Beine abhanden gekommen sind:
Und zum Abschluss steht dieser zerrupfte Schmetterling stellvertretend für die großen Mengen tropischer Falter, die früher das Tropenhaus bevölkerten - was mittlerweile nicht mehr möglich ist, weil 2005 irgend ein Ar*****ch die glorreiche Idee hatte, seine Geckos dort auszusetzen:
Soviel für diesmal - und jetzt kann es meinetwegen endlich mal Frühling werden, damit man auch draußen wieder ein paar lohnende Motive mehr findet.
Tschöö
Stephan