Fragen zum Aquarium

jey1987

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Dienstag, 6. März 2007, 16:20

Hallo, ich bin neu hier und möchte mir bald Axolotl zulegen. Hierfür besitzen wir ein Aquarium mit den Maßen 100x40x50 cm. Ich wollte mal fragen, wie ich es am besten einrichte. Bodengrund ist klar, dann haben wir recht viele flache Steine, die natürlich vorher abgekocht werden müssen. Ist es Ratsam die steine so übereinanderzubauen, dass dann Spalten entstehen wo sich die Tiere verstecken können? Ich denke schon, aber ich muss doch die Steine sicher miteinander verkleben, damit nichts abstürzen kann, oder nicht. Weil wenn ich sie befestige ist ja die Frage was ich machen soll, wenn ich mal an die Tiere ran muss (Notfall wegen Verletzung o.ä.). Und wie groß sollte die Fälche mit den Steinen dann sein also wie viel Platz sollte ich zum Schimmen lassen? Fragen über Fragen, aber die Aquarien die ich bisher gesehen habe waren alle so unterschiedlich und teilweise nicht vertrauenserweckend.

Wäre nett, wenn ihr Bilder von euren Aquarien zeigen könntet, damit ich ein paar Ideen bekomme.

Gruß Jenny

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Callmel

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2

Dienstag, 6. März 2007, 18:34

Hallo Jenny,

flache Steine sind schon ok, müßten aber wirklich verklebt werden. Axolotl können gerade in der Balz ganz schön das Becken umpflügen. Tonröhren sind da etwas sicherer. Als Bodengrund geht feiner Kies (kleiner 3 mm) sonst droht Verschluckungsgefahr. Und zwische große Steine rutsch immer die Kacke und Du bekommst ne Krise beim Saubermachen. Im vorderen Bereich würde ich auf jeden Fall eine Rennstrecke frei lassen und in den mittleren Bereich die Verstecke. Kleien Ritze bringen nichts, es müssen schon ganze Axolotl reinpassen und eiertragende Weibchen können schon etwas ausladenderne Ausmaße einnehmen.

Ein wenig Einrichtungsanregung findest Du Hier

Liebe Grüße von Christina

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http://www.ag-urodela.de/molchregister_a…num/axolotl.htm

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jey1987

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3

Mittwoch, 7. März 2007, 15:24

danke für die Antwort, so in der Art (wie auf dem Bild) habe ich mir das vorgestellt.

Gruß Jenny

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jey1987

unregistriert

4

Dienstag, 20. März 2007, 16:00

Ich habe dann gleich noch eine Frage, wie sieht das mit dem Bodengrund aus, wenn ich Zeolith mit feinem Kies/Sand mischen möchte, wie sollte da das Mischeungsverhältniss ausfallen, dass das Zeolith noch wirkt?

LG Jenny

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Salamanderfan

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5

Dienstag, 20. März 2007, 16:08

hallo,

ich würde dir gerne helfen wenn ich wüste was "Zeolith" ist.

gruß

Salamanderfan

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Callmel

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6

Dienstag, 20. März 2007, 16:21

Hi Jenny,

bei einem Mischungsverhältnis 1:3 Zeolithe/Sand ist das Wasser prima, aber die Pflanzen wachsen weniger. Du hast dann aber auch kein Algenproblem. Ich denke aber mal ein bis zwei Kilo feine Zeolithe pro Becken reicht völlig.

@ Salamanderfan Zeolithe guckst Du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Zeolithgruppe

und hier: http://www.zeolith.org/start.php?kat=Rml…==&rub=RmlzY2hl

aber wenn Zeolithe mit im Becken ist, würde ich ein paar Kalksteine zum abpuffern mit ins Becken legen. Sonst wird das Wasser zu weich.

Liebe Grüße von Christina

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Salamanderfan

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7

Dienstag, 20. März 2007, 16:24

hallo,
danke callmel, jetzt kann ich mir etwas darunter vorstellen. :VD:

gruß
Salamanderfan

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jey1987

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8

Dienstag, 20. März 2007, 17:37

Ahhh ok, das hilft mir weiter. Mir ist noch eine Frage eingefallen, wenn ich über einen Filtermatte filtern will, soll ja besser sein, was ist dann praktischer, vernn die Matte am Boden ist oder an der Wand?

Gruß Jenny

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Callmel

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9

Dienstag, 20. März 2007, 17:44

Hi Jenny,

geht beides. Ist nur eine Frage der Optik. Ich habe beides im Einsatz. Bei dunklen Tieren würde ich aber der Optik wegen eine Seiten oder Rückwandmatte nehmen oder eine blaue.

Liebe Grüße von Christina

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bukowsky

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10

Dienstag, 20. März 2007, 17:53

Frank [von welchem ich Zeolith habe] hatte mir mal empfohlen, für ein 100cm/200l-Becken etwa 200 g Zeolith dem Bodengrund [Kies] beizumischen.

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Grünling

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11

Dienstag, 20. März 2007, 19:16

Hallo,

Zeolith und garantierte Algenfreiheit stimmt so nicht.
Pflanzen brauchen eben verschiedene Nährstoffe um den Algen(Pioniere) überlegen zu sein.Und die Beleuchtung muß auch stimmen.

Gruß, Trixie

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jey1987

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12

Dienstag, 20. März 2007, 19:25

OK, ich habe mich entschieden, wir nehmen einen Mattenfilter für den Boden, hat der Chef beschlossen, da dieser ja weniger Raum für die Tiere wegnimmt als der für die Rückwand. Wenn ich mir jetzt so einen Mattenfilter bei Mattenland.de kaufe dann brauche ich dafür nur noch eine Pumpe, oder? Und dann keinen Bodengrund? Dafür Zeolith im Beutel?

Ich habe nicht so die Ahnung von Aquarien, bin eher ein Terrarieaner, also seit mir wegen der Anfängerfragen nicht böse, will nur, dass es den Tieren gut geht.

Gruß Jenny

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jey1987

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13

Dienstag, 20. März 2007, 19:47

OK kommando zurück er soll auf einmal an die Rückwand, Männer sind so was von kompliziert.

Gruß Jenny

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Grünling

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14

Dienstag, 20. März 2007, 19:50

Hallo Jenny,

gib mal ein bischen in die Suche oben ein.

Ich kenne nur den Eckfilter und der ist optimal, kann mir vorstellen das sich die Matte unten verdreckt und nicht richtig im Optimum gefiltert wird.Geht auch für die Mitte.

Und mit Javamoos bewachsen siehst der Filter gar nicht schlecht aus und ist nochmal aktiv .
Du vergißt schnell die "velorene"Ecke, die biologisch sinnvoll ist.
Ein entsprechend großes Becken brauchst du sowieso, wenn du den Tieren Lebensqualität bieten willst.

Gruß, Trixie

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Callmel

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15

Dienstag, 20. März 2007, 20:01

Hi Trixie,

meine Bodenmatten filtern optimal und sehen nicht die Bohne verdreckt aus. Wenn man dann noch die Pflanzen und Javamoos mit Pflanzenklammern in den Boden pinnt, wirds sogar richtig grün

und sieht schick aus. Aber eine Rückwandmatte ist auch prima. Darin kann man auch das Moos und ein paar Pflanzen vreanckern und dann wird halt die Rückwand irgendwann grün. Meien Tiere mögen beides. Ein gebogener Eckfilter hat durch die Kompression nicht die optimale Filterwirkung. Die Poren des Filters werden ja auch der innen gebogenen Seite zusammen gedrückt.

@Jenny, für die Matten benötigt man eine Luftheber und eine Luftpumpe. Die kannst Du beim Daniel bei Mattenland gleich mitbestellen. Die Schegopumpen sind eh die leistesten und haben auf Dauer die beste Qualität. Andere Pumpen verlieren irgendwann ihre Leistung oder sind zu laut.

Liebe Grüße von Christina

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bukowsky

Silbersalamander

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16

Dienstag, 20. März 2007, 20:11

die Eckmatte sehe ich auch eher als weniger optimale Lösung an wegen der von Christina schon beschriebenen Biegung des Materials [freie Durchströmung ist nicht mehr so gewährleistet] und der gegenüber einer Rückwand- oder Bodenmatte kleineren Mattenfläche.

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jey1987

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17

Dienstag, 20. März 2007, 20:16

Also Luftheber sind ja dabei, so weit ich weiß und wie stark muss die Luftpumpe sein (Beckenmaße: 100x40x50)

ich bin echt zu blöd glaube ich.

Gruß Jenny

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Callmel

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18

Dienstag, 20. März 2007, 20:22

Hi Jenny,

für das Becken reicht eine von den kleineren Schegos (z.B. Schego Optimal 250l/h). Die Pumpen kann man auch drosseln und noch eine Blubberstein zusätzlich mit ins Becken hängen.

Liebe Grüße von Christina

PS bin auch blond und laß mich vom Daniel beraten

)

Liebe Grüße von Christina

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bukowsky

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19

Dienstag, 20. März 2007, 20:26

Zitat

Original von jey1987
Also Luftheber sind ja dabei, so weit ich weiß und wie stark muss die Luftpumpe sein (Beckenmaße: 100x40x50)

haste zwei Luftheber? Welche denn? Wenn es beispielsweise Sera 60L oder 300L sind, reicht beispielsweise eine Schego optimal aus. Ich betreibe immer zwei Luftheber und einen Ausströmerstein an einer solchen Pumpe, damit diese etwas Gegendruck hat [der Gegendruck der Luftheber ist nicht wirklich groß] und ich eben auch einen solchen Ausströmer gern im Becken habe.

Zitat

Original von jey1987
ich bin echt zu blöd glaube ich.

die Tatsache, dass Du Dich überhaupt an einen Mattenfilter ranwagst und nicht die Groschengräber-Fertigfilter aus dem Flachhandel nimmst, beweist das Gegenteil.

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