Hi Chris,
das Problem mit den Sprudelsteinen bzw. seine revidierte Meinung dazu, hat Stephan hier
Luftstein gut erklärt.
Der HMF ist, hoffe ich, eine gute Entscheidung, aber Erfahrungsberichte kann ich dir noch nicht liefern, da unser auch erst grade einläuft
Höhlen mögen die Axos wirklich gerne, mal liegen sie zusammen in einer, dann wieder jeder in einer eigenen. Es hängt wohl von der Größe des Beckens ab, wieviele du deinen Axos anbieten kannst. Achte nur unbedingt darauf, dass sie nicht einstürzen können und so die Tiere unter sich begraben. Aus diesem Grunde haben wir unsere mit Aquariumsilikon "gebaut". Röhren sind übrigens auch sehr beliebt.
Aus diesen Höhlen und anderen Hindernissen ergeben sich auch die verschiedenen Etagen im Axobecken. Einige Tiere liegen gerne an der Wasseroberfläche (also auf den Höhlen) und andere liegen gerne sehr geschützte (also in den Höhlen). Wir haben mit Schiefer, Sand, großen Steinen, große Pflanzen und einer Wurzel einfach versucht möglichst viele unterschiedlichde Ebenen, die trotzdem durch Planzen geschützt sind, zu gestalten. Und alle werden sie von verschiedenen Axos angenommen.
Die Garnelen werden sehr gerne als Lebendfutter genommen, die Guppys aber auch. Wir halten sie darum in einem extra Becken und schippen so immer einen Schwung, ganz nach Bedarf, rüber. Allerdings ist unser Becken auch nur 40 cm hoch und die Guppys haben somit keine allzugroßen Ausweichmöglichkeiten. Apfelschnecken halten wir nicht, aber ich habe gesehen, dass sie ihr Gelege auch an die Scheibe, über der Wasseroberfläche ablegen. Wie das jedoch ist, wenn sie eine Größe erlangen, die ins Beuteschema der Axos passen (soll heißen, passt ins Maul rein aber hinten nicht mehr raus) da machst du dich besser noch mal einem Apelschnecken/Axohalter schlau.
Die Pflanzen müssen einfach nur stabil sein. Ich habe noch nie gesehen, dass unsere Axos Pflanzen ausgerupft haben. Aber sie klettern gerne darauf rum und wenn sie zu eng beieinander stehen, schieben sie die Pflanzen eben auch zur Seite.
Viele Grüße
Ania