Hi cd,
zu einem guten Teil hängt das natürlich auch vom Temperament der jeweiligen Tiere ab... so als grobe Faustregel würde ich sagen, die Länge des kleinsten Tiers in einem Becken soll 3/4 der Lämge des größten Tiers nicht unterschreiten. Dabei solltest du, gerade bei neuen Tieren, besser die Kopf-Rumpf-Länge messen als die Gesamtlänge, weil der Schwanz ja schon mal "variieren" kann, was aber auf die Körpermasse gerechnet keinen Unterschied macht.
Sonderlich fest ist diese Regel nicht - je älter und damit größer ein Axolotl auf "natürliche Weise" (i.e. ohne Jugend-Kannibalismus) wird, desto friedlicher und fauler wird er und toleriert dann auch schon mal Artgenossen, die ein gutes Stück kleiner sind. Auf jeden Fall sollte man immer, wenn man Tiere neu zusammensetzt, in den ersten Tagen intensiv beobachten, wie sie sich vertragen.
Tschöö
Stephan