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Volker Schad

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21

Montag, 31. Januar 2005, 16:58

Zitat

Original von austronewt
Überraschend war in der bislang ersten Saison, dass adulte Triturus erheblich länger im Wasser verblieben. Und zwar recht unabhängig von den Temperaturen. Der Grund hierfür: Der ausgeglichene Gashaushalt. Ein Effekt, der im Einzelbecken nur mit hohem technischen Aufwand realisiert werden könnte.



Hallo,

wie kannst Du belegen, dass ein ausgeglichener Gashaushalt für die längere Wasserphase verantwortlich ist bzw. welche der im Wasser gelösten Gase kommen für Dich in Betracht.

Ich selbst denke, dass adulte Molche als aktive "Luftatmer" an der Wasseroberfläche z. B. vom Sauerstoffgehalt des Wassers weitgehend unabhängig sind. Sind es vielleicht nicht andere Faktoren wie Futter, Temperatur, Lichtintensität oder andere?

Vielen Dank für Deine Antwort

Vieie Grüsse


Volker Schad

austronewt

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22

Montag, 31. Januar 2005, 21:03

Zunächst danke für die wirklich korrekte Fragestellung! Gleich vorweg: Ich kann es i.e.S. nicht belegen. Es gíbt allerdings eine Reihe von Indizien: Zum einen tauchen die Tiere in dieser Anlage kaum noch auf, um atmosphärische Luft zu atmen. Die Konstruktion des Rieselfilters ist so, daß er in zwei Kaskaden läuft, die jeweils zwangsbelüftet sind. Das ergibt ein weitgehendes Austreiben von überschüssigem CO2 und eine Sättigung mit O2.
Die unterhalb der mit gängigen Reagenzien liegende nachweisbare organische Belastung reduziert die mögliche Tätigkeit von aeroben Bakterien. Dies bewirkt zum anderen eine minimalisierte O2-Zehrung in den Becken selbst. Auch während und nach Fütterungen. (Redox-Messungen wurden allerdings bisher nicht durchgeführt, wäre aber sicher interessant)
Der Effekt war als solcher in der Planung weder vorgesehen, noch berechenbar. Er hat sich überraschend ergeben.
Wir wissen, daß die Lungen von Schwanzlurchen keine sehr effektiv arbeitenden Organe sein dürften, es also in recht hohem Maß auf Hautatmung ankommt (siehe "Lungenlose"). Offenbar werden die Tiere durch niedrigen O2-Partialdruck im Wasser gestresst, was sie veranlasst, dieses zu verlassen. In erster Linie wird dieser Partialdruck natürlich über die Temperatur bestimmt. Es ist also möglicherweise so, daß der limitierende Faktor gar nicht die Temperatur selbst, sondern der absinkende O2-Gehalt im Wasser ist, der die Tiere heraustreibt. Kann ich diesen über einen erweiterten Temperaturbereich relativ hoch halten, gehen die Tiere nicht raus, obwohl der Temperaturbereich bereits suboptimal ist. Soweit diese Hypothese, die nachzuprüfen wäre. (Ich hoffe, mich halbwegs verständlich ausgedrückt zu haben und bitte um Entschuldigung für den Wortsalat!)
Salamanderland

Michael Schantz

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23

Mittwoch, 2. Februar 2005, 00:11

..

Hallo liebe Gemeinde,

dieses Thema interessiert mich wirklich sehr, jedoch bin ich im Moment einfach noch nicht zum intensiven Lesen der Postings gekommen :( Ich melde mich natürlich sofort, sobald ich etwas Luft habe ... auf jeden Fall schon einmal vielen Dank für Eure Mühe und die superinformativen Postings !

Gruß Michael ...

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

Michael Schantz

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24

Donnerstag, 10. Februar 2005, 22:17

Filter für ca. 500 Larven

Hallo an alle,

wie könnte eine Anlage speziell bei der Aufzucht von Feuersalamanderlarven aussehen bzw. funktionieren, gerade was die Filterung anbelangt ? Ich rede hier von ca. 500 Larven aufwärts und natürlich interessiert mich gerade dieses Thema brennend. Ich habe die ganzen Jahre eine Einzelhaltung (KZ-Haltung :D – Günter ... Du weißt was ich meine ;)) bzw. Aufzucht der Larven bevorzugt aber irgendwann ist Schluss, gerade was die Zeit anbelangt :( Die Art und Weise wie Günter seine Anlage beschreibt und vor allen Dingen wie "angenehm" eine Haltung so vieler Urodelen sein kann, lässt mich vor Neid erblassen :D Leider muss ich eingestehen, dass gerade das Thema Filterung in diesem Sinne für mich fast Neuland ist :( Deshalb ... wie könnte eine Filterung speziell für meine Anzahl von Larven funktionieren bzw. aussehen ? Danke für Eure Hilfe und Tipps !

Viele Grüße

Michael ....

PS) Bilder würden mich natürlich sehr interessieren, falls möglich.

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

Steffen Hellner

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Freitag, 11. Februar 2005, 07:57

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Michael Schantz

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26

Freitag, 11. Februar 2005, 13:50

Hallo Steffen,

Zitat

bei der Aufzucht von Urodelenlarven ist meines Erachtens nicht die Wasserqualität (und entsprechend die Filterung) das zentrale Problem, sondern die intraspezifische Aggressivität. Was nützt mir ein gutes Wasser, in dem sich die Larven gegenseitig weghauen?
... das ist so eine Sache und darüber habe ich mir auch schon des öfteren den Kopf zerbrochen. Wie schon gesagt, bevorzuge ich schon seit Jahren diese Einzelhaltung und habe ja auch speziell für diesen Zweck eine Larvenzuchtanlage gebaut, jedoch ist diese nur für eine Stückzahl von 50 - 70 Larven konzipiert. Diese Anlage ist bei weitem noch nicht ausgereift, jedoch fehlt mir im Moment einfach die Zeit, mir auch noch über diese den Kopf zu zerbrechen. Ok .. was ich sagen wollte ist folgendes ... kurz vor der Metamorphose werden die Larven aus der Einzelhaltung geholt und in ein Übergangsbecken gesetzt, in dem auch ein Landteil vorhanden ist - logisch. Was mir die ganzen Jahre über aufgefallen ist - es kam fast nie speziell in diesem Übergangssammelbecken zu Beißereien oder Verletzungen, obwohl die Tiere vorher solo aufgezogen wurden. Natürlich muss auch dort immer ausreichend Futter vorhanden sein. Einige Halter ziehen ihre Larven generell von Anfang an in Gemeinschaftshaltung groß und "anscheinend" sollte es auch bei dieser Art der Aufzucht keine Probleme geben ?! Deshalb wäre für mich eine Gruppenaufzucht der Larven mehr als interessant, falls ich auch so das gleiche Resultat erreichen könnte.

Zitat

Meine Antwort darauf ist eine Durchflußanlage mit Einzelkammern ("Legebatterie"). Diese umzusetzen ist allerdings nicht so ganz einfach, wenn man auch Punkte wie schnelle, einfache Fütterung, Kontrolle und ggf. Reinigung beachten will. Und dazu noch einen modularen Aufbau, der einem alle Freiheiten lässt.
... nicht ganz einfach ist leicht untertrieben :( Das Problem ist das Futter, das nicht gefressen wird und dann am Boden liegt und vergammelt (Mückenlarven usw. ). Da die Larven ja in den ersten Tagen mehr als winzig sind und sich manchmal wirklich noch hinter dem Futter verstecken können :), ist die eigentliche Aussortierung des nicht gefressenen Futters der Knackpunkt an der ganzen Sache :( Macht man diverse Ablauflöcher zu groß (oder was auch immer), dann verschwinden die Larven gleich mit :(
Die andere Frage bei einer Gruppenhaltung wäre natürlich die, wie ich das Sammelbecken (ohne die Larven mit durch das Ansaugrohr zu jagen) sauber halten kann ? Noch etwas zu der Einzelhaltung ... selbst wenn man hier die ideale Anlage konstruiert hätte, so käme man nicht darum herum, die einzelnen Behälter nach einigen Tagen komplett zu reinigen, da diese ja alle einen schleimigen Belag nach dieser Zeit bekommen, jedenfalls ist das bei meinen Kunststoffbechern immer so.
Auf den Entwurf, Steffen, bin ich mehr als gespannt, doch so wie ich Dich kenne, wirst Du diesen nicht gleich öffentlich zur Schau stellen, richtig ;)

Zitat

Für 500 Larven? Viel Spaß! Vielleicht, wenn ich mal in Rente gehe.;-)
... so wie mir bekannt ist, hast Du noch mehr Tiere als ich - keine Larven ? ;)
Noch was ... Du hältst ja Deine Larven auch in Einzelbechern ... kurz vor der Metamorphose - wo kommen die dann hin bei Dir ? Oder machst Du für alle Einzelbehälter ein extra Landteil ... wäre ja eine unvorstellbare Arbeit ?(

Gruß Michael ...

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

Steffen Hellner

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27

Freitag, 11. Februar 2005, 17:09

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austronewt

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28

Freitag, 11. Februar 2005, 17:43

Spätestens in diesem Stadium der Diskussion stellt sich jetzt heraus, dass die einzelnen Arten doch etwas abweichende Bedürfnisse haben. (Wenig überraschend!) Wer sich mit Großaufzuchten beschäftigt, wird feststellen, dass selbst so nah verwandte Arten wie T. vulgaris und T. montandoni einigermassen differieren. An Einzeltieren oder kleinen Gruppen ist das offenbar weniger deutlich- die Literatur schweigt sich jedenfalls darüber aus. Nun kostet es sehr viel Mühe (und Geld) derartige Bedingungen als Pionier empirisch aufzubereiten. Es hat deshalb jeder mein Verständnis, dass er diese spezifischen Erfahrungen der "Konkurrenz" nicht einfach gratis überlässt.
Trotzdem glaube ich, dass neue Erkenntnisse in erster Linie in derartigen Großanlagen gewonnen werden können. Es ist die Entscheidung jedes Einzelnen, ob er diese "mit ins Grab nehmen" will oder einen Weg findet, sie so mitzuteilen, dass nicht jeder Hergelaufene sie einfach 1:1 kopieren kann.
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29

Freitag, 11. Februar 2005, 18:00

Noch eine Warnung: Möglichst Hände weg von Kunstoff! Nach den postiven Erfahrungen mit diesem Material, habe ich eine komplette Aufzuchtanlage daraus aufgebaut. Diese musste nach zwei Jahren wieder stillgelegt und abgebaut werden. Sie war chemisch nicht in den Griff zu kriegen. Zumindest der von mir verwendete und in kleinem Rahmen offenbar funktionierende Kunststoff war unbrauchbar.
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Freitag, 11. Februar 2005, 18:03

Kunststoff

Hallo Günter,

Zitat

Diese musste nach zwei Jahren wieder stillgelegt und abgebaut werden. Sie war chemisch nicht in den Griff zu kriegen.
...kannst Du dazu etwas genaueres sagen, oder ist das ein Geheimnis ?

Gruß Michael ...

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Steffen Hellner

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Freitag, 11. Februar 2005, 18:04

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austronewt

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Freitag, 11. Februar 2005, 18:08

nein, kein Geheimnis- es handelte sich um die bekannten teiltransparenten Boxen einer international tätigen schwedischen Möbelfirma. Erschien uns damal als hervorragende, preisgünstige Lösung und hat im Probebetrieb auch tadellos funktioniert. Im größeren Rahmen dürften sich Algen angesiedelt haben, die den Kunststoff angriffen und möglicherweise Weichmacher herauslösten. Jedenfalls war das Ergebnis auf Dauer höchst unbefriedigend.
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Freitag, 11. Februar 2005, 18:13

...

Hallo Günter,

Zitat

Jedenfalls war das Ergebnis auf Dauer höchst unbefriedigend.
... inwiefern bzw. kannst Du da etwas genaueres sagen ?

Gruß Michael ...

.:::: <<------ in diesem Sinne ------>> ::::.

Steffen Hellner

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34

Freitag, 11. Februar 2005, 18:22

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Freitag, 11. Februar 2005, 20:40

...

Hallo,

nur um das mal klar zu stellen ... ich wollte hier niemand dazu bringen Ideen auszuplaudern, die er nicht ausplaudern möchte - sorry, falls das so rübergekommen sein sollte ?( Für mich ist eigentlich die Filterung wichtig ..... über den Rest zerbreche ich mir gerne selbst den Kopf, wenn es meine Zeit zulässt. In irgend einer Amphibia war doch mal ein Bericht von Sebastian Voitel, gerade über eine Aufzuchtanlage ... hmm ... muss mal suchen.

Gruß Michael ...

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Steffen Hellner

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Freitag, 11. Februar 2005, 22:37

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Michael Schantz

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Samstag, 12. Februar 2005, 17:28

dies und das ...

Hallo Steffen,

na dann ;)

Zitat

Larven ab 2 cm nehmen bei mir auch Frostfutter, FS-Larven nie!
mal abgesehen Pro & Contra Frostfutter ... in 0,5 L Einzelbehältern fressen auch FS-Larven Frostfutter, da die Mückenlarven ständig durch die Bewegungen der Larven aufgewirbelt werden und so den Anschein erwecken, das sie leben. Die Larven scheinen jedoch mit der Zeit zu lernen, dass auch lebloses Futter Nahrung darstellt,füttert man des öfteren Frostfutter.
Ich habe schon beobachtet, wie sie nur an den toten Mückenlarven gerochen haben und danach gleich zugeschnappt haben. Generell sind die ersten Fütterungsversuche mit toten Mückenlarven bei FS-Larven erfolglos, da gebe ich Dir Recht.

Gruß Michael .... der sich hier erhofft hat, das Günter aus dem Nähkästchen plaudert, gerade was eine Larvenzuchtanlage anbelangt :D

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Steffen Hellner

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38

Samstag, 12. Februar 2005, 20:30

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Michael Schantz

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Samstag, 12. Februar 2005, 20:49

Larvenzuchtanlage

Hallo Steffen,

besten Dank für Deine Antwort ;)

Zitat

Eine der wesentlichen Fragen ist, wie die Durchlauf- bzw. Überlauföffnungen zwischen den einzelnen Abteilen gestaltet werden, ohne dass die Larven durchgehen, aber es auch nicht zu (zu schnell) Verstopfungen kommt.
... genau das ist der Punkt ! Die Idee meiner Anlage kommt ja von den Dendrobatenhaltern die so Ihre Quappen groß ziehen KLICK und die Düsen usw. habe ich mir direkt von Gardena bei Hornbach besorgt und nicht bei E.N.T. gekauft. Den Tropfdüsen habe ich das Kügelchen entnommen und an dieses dann jeweils ein Stück Luftschlauch angeschlossen. Ist die Anlage in Betrieb, wird das schmutzige Wasser samt Mulm auf dem Boden aufgewirbelt und an die Wasseroberfläche transportiert, wo es dann an den Ablauflöchern ablaufen kann. Eigentlich funzt alles ganz gut, jedoch meiner Meinung nach noch nicht ausreichend - es bleibt immer mal Mulm liegen. Die Düsen lassen sich separat abstellen, was eine Pflege verschiedener Stückzahlen zulässt. Bilder vom Prototyp hast Du ja bestimmt schon gesehen.

Gruß Michael ...

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Sonntag, 13. Februar 2005, 00:27

RE: dies und das ...

Guten Abend, meine Herren!
Dieses Nähkästchen aus dem ich plaudern soll, ist etwas unhandlich. Will sagen- ich habe durchaus verschiedene derartige Anlagen gebaut. Das Problem dabei: Sie wurden jeweils ganz speziell auf Kundenwunsch oder auf meine eigenen spezifischen Bedürfnisse hin gestaltet. Dabei kommt es unter anderem auf die zu betreuenden Arten an. Wenn ich z.B. eine Art habe, die einen starken Crowding-Effekt auf chemischem Gebiet ausübt, dann muß in einer Kreislaufanlage eine entsprechende Kohlefilterstufe eingebaut werden. Es gibt Arten, die ich in einer Durchflußanlage glatt killen würde, weil sie hochempfindlich auf Frischwasser reagieren. (Das Frischwasserproblem in solchen Anlagen ist ein ganz eigenes Thema)
Ich hielte es daher für sinnvoller, einzelne technische Fragen zu diskutieren, als komplexe Anlagen zu besprechen, die in der vorgelegten Form ohnehin kaum jemand einsetzt.
Salamanderland

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