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Original von austronewt
Überraschend war in der bislang ersten Saison, dass adulte Triturus erheblich länger im Wasser verblieben. Und zwar recht unabhängig von den Temperaturen. Der Grund hierfür: Der ausgeglichene Gashaushalt. Ein Effekt, der im Einzelbecken nur mit hohem technischen Aufwand realisiert werden könnte.
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... das ist so eine Sache und darüber habe ich mir auch schon des öfteren den Kopf zerbrochen. Wie schon gesagt, bevorzuge ich schon seit Jahren diese Einzelhaltung und habe ja auch speziell für diesen Zweck eine Larvenzuchtanlage gebaut, jedoch ist diese nur für eine Stückzahl von 50 - 70 Larven konzipiert. Diese Anlage ist bei weitem noch nicht ausgereift, jedoch fehlt mir im Moment einfach die Zeit, mir auch noch über diese den Kopf zu zerbrechen. Ok .. was ich sagen wollte ist folgendes ... kurz vor der Metamorphose werden die Larven aus der Einzelhaltung geholt und in ein Übergangsbecken gesetzt, in dem auch ein Landteil vorhanden ist - logisch. Was mir die ganzen Jahre über aufgefallen ist - es kam fast nie speziell in diesem Übergangssammelbecken zu Beißereien oder Verletzungen, obwohl die Tiere vorher solo aufgezogen wurden. Natürlich muss auch dort immer ausreichend Futter vorhanden sein. Einige Halter ziehen ihre Larven generell von Anfang an in Gemeinschaftshaltung groß und "anscheinend" sollte es auch bei dieser Art der Aufzucht keine Probleme geben ?! Deshalb wäre für mich eine Gruppenaufzucht der Larven mehr als interessant, falls ich auch so das gleiche Resultat erreichen könnte.Zitat
bei der Aufzucht von Urodelenlarven ist meines Erachtens nicht die Wasserqualität (und entsprechend die Filterung) das zentrale Problem, sondern die intraspezifische Aggressivität. Was nützt mir ein gutes Wasser, in dem sich die Larven gegenseitig weghauen?
... nicht ganz einfach ist leicht untertrieben Das Problem ist das Futter, das nicht gefressen wird und dann am Boden liegt und vergammelt (Mückenlarven usw. ). Da die Larven ja in den ersten Tagen mehr als winzig sind und sich manchmal wirklich noch hinter dem Futter verstecken können , ist die eigentliche Aussortierung des nicht gefressenen Futters der Knackpunkt an der ganzen Sache Macht man diverse Ablauflöcher zu groß (oder was auch immer), dann verschwinden die Larven gleich mitZitat
Meine Antwort darauf ist eine Durchflußanlage mit Einzelkammern ("Legebatterie"). Diese umzusetzen ist allerdings nicht so ganz einfach, wenn man auch Punkte wie schnelle, einfache Fütterung, Kontrolle und ggf. Reinigung beachten will. Und dazu noch einen modularen Aufbau, der einem alle Freiheiten lässt.
... so wie mir bekannt ist, hast Du noch mehr Tiere als ich - keine Larven ?Zitat
Für 500 Larven? Viel Spaß! Vielleicht, wenn ich mal in Rente gehe.;-)
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...kannst Du dazu etwas genaueres sagen, oder ist das ein Geheimnis ?Zitat
Diese musste nach zwei Jahren wieder stillgelegt und abgebaut werden. Sie war chemisch nicht in den Griff zu kriegen.
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... inwiefern bzw. kannst Du da etwas genaueres sagen ?Zitat
Jedenfalls war das Ergebnis auf Dauer höchst unbefriedigend.
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mal abgesehen Pro & Contra Frostfutter ... in 0,5 L Einzelbehältern fressen auch FS-Larven Frostfutter, da die Mückenlarven ständig durch die Bewegungen der Larven aufgewirbelt werden und so den Anschein erwecken, das sie leben. Die Larven scheinen jedoch mit der Zeit zu lernen, dass auch lebloses Futter Nahrung darstellt,füttert man des öfteren Frostfutter.Zitat
Larven ab 2 cm nehmen bei mir auch Frostfutter, FS-Larven nie!
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... genau das ist der Punkt ! Die Idee meiner Anlage kommt ja von den Dendrobatenhaltern die so Ihre Quappen groß ziehen KLICK und die Düsen usw. habe ich mir direkt von Gardena bei Hornbach besorgt und nicht bei E.N.T. gekauft. Den Tropfdüsen habe ich das Kügelchen entnommen und an dieses dann jeweils ein Stück Luftschlauch angeschlossen. Ist die Anlage in Betrieb, wird das schmutzige Wasser samt Mulm auf dem Boden aufgewirbelt und an die Wasseroberfläche transportiert, wo es dann an den Ablauflöchern ablaufen kann. Eigentlich funzt alles ganz gut, jedoch meiner Meinung nach noch nicht ausreichend - es bleibt immer mal Mulm liegen. Die Düsen lassen sich separat abstellen, was eine Pflege verschiedener Stückzahlen zulässt. Bilder vom Prototyp hast Du ja bestimmt schon gesehen.Zitat
Eine der wesentlichen Fragen ist, wie die Durchlauf- bzw. Überlauföffnungen zwischen den einzelnen Abteilen gestaltet werden, ohne dass die Larven durchgehen, aber es auch nicht zu (zu schnell) Verstopfungen kommt.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Michael Schantz« (12. Februar 2005, 20:51)