Feuersalamander Infoboard

Hallo Zusammen,

wir haben uns nun nach langen Recherchen entschlossen, uns Axolotl zuzulegen. Ein Aquarium hatten wir schon im Vorfeld erstanden (120x50x35)

Bleibt nur noch die Frage nach dem Filter bzw. nach der Pumpe.

Wir haben uns für einen Mobilen Mattenfilter entschieden. Ist dieser hier empfehlenswert?
(http://www.hmfshop.de/product_info.php/i…ne-P40-2BL.html)
Die Nummer "kleiner" (http://www.hmfshop.de/product_info.php/i…ne-P40-1BL.html) wäre laut unserem Empfinden unpassend, da nur bis zu 200 Liter geeignet.

(Dort steht auch was von Siporax. Kann man das bedenkenlos mitbestellen?)

Als Pumpe wird dort diese empfohlen (http://www.hmfshop.de/product_info.php/i…Kompressor.html)

Wenn das alles so passen würde, wäre hier die Entscheidung eigentlich schon gefallen

Was empfiehlt sich als Bodenbelag? Die Entscheidung steht ja wohl nur zwischen sehr großen Steinen oder feinem Sand.
Wie sind da die Erfahrungen, was ist prinzipiell leichter zu reinigen?

Wir haben zwar unzählige Seiten durchgelesen, aber Tipps gingen doch sehr weit auseinander und wir wollen von Anfang an
alles "perfekt" machen.

Gibt es sonst noch wichtige technische Dinge die wir vergessen haben?

Vielen vielen Dank für die Rückmeldungen und entschuldigt die vielen Fragen

Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen.

Zitat von »Linda-Birgit«

Ich verwende 1-3mm Kies aus dem Baumarkt, der hat auch noch nie Probleme bereitet.

Wenn man den Kies aus dem Baumarkt holt, muss man den sicher vorher noch gut waschen oder?

Zitat von »Linda-Birgit«

Hast du dir auch überlegt, mit was du füttern willst?

Ja das haben wir uns schon überlegt. Wir wollen eine gute Mischung finden. Also ein Teil Pellets, Regenwürmer und anderes geeignetes Getier damit die Axos gesund bleiben und wie du schon sagtest ein bisschen Freude am Essen haben. Dazu haben wir auch schon Informationen gesammelt und um die Ecke einen Anglershop mit frischen Regenwürmern gibts auch.

Zitat von »Linda-Birgit«

Wo willst du dir die Lottis herholen

Von der Zoohandlung halten wir nicht viel. Beim ersten Stöbern hat das Internet doch erstaunlich viele Privatanbieter in der Nähe ausgespuckt. In der
Hinsicht sind wir zuversichtlich. Werden auch dort auf die Haltungsbedingungen achten um möglichst gesunde Tiere zu kaufen und weil wir Tierquälern kein Geld geben.

Zitat von »iphigenie«

Hast Du überlegt, wie Du das Becken im Sommer kühlen kannst??

Ja auch da haben wir uns schon viel rausgelesen. Unser Wunschgedanke war ein Kühlsystem, dass das Becken selbstständig runterkühlt und konstant auf dieser Temperatur hält, aber da haben uns die Preise vom Stuhl gehaun. Die Lösung die also bleibt sind gefrorene Wasserflaschen, PC Lüfter (eine optisch schöne Lösung muss noch gefunden werden) und natürlich Vorhänge zu. Zusätzlich hatten wir über eine Sonnenschutzfolie (ob das der Fachname ist weis ich jetzt nicht) nachgedacht.
Oder vielleicht kennt hier ja jemand ein erschwingliches Kühlsystem?
Das wäre doch ideal, um die Urlaubsbetreuung nicht zu überfordern.

Haben da noch eine Frage zu den Axolotl selbst:

Wir wollten noch junge Tiere nehmen, damit wir sie aufwachsen sehen. Auf den Infoseiten stand aber dass diese
A: noch nicht in große Becken dürfen und der Bodengrund gefährlich werden kann - müssten wir also den Bodengrund
erst einmal weglassen und reintun wenn sie größer sind? und
B: Dass diese im Vergleich zu ausgewachsenen Tieren viel mehr Essen. Mit welchem ungefähren Finanzrahmen rein
vom Futter muss man denn rechnen bei so kleinen Axos?

Schon mal vielen Dank für die Antworten

mfg Axolotl

Hallo,

nun haben wir ja länger nicht mehr geschrieben weil sich unsere Pläne leider nach hinten verschoben haben.
Nachdem wir uns nicht mehr ganz sicher waren bei dem gebrauchten Aquarium (das Silikon war großflächig geflickt worden)
in Bezug auf die Belastbarkeit, haben wir nun lieber ein neues Becken gekauft. 120x50x50.
Der Filter und der Bodengrund sind heute auch eingetroffen.

Jetzt haben wir noch Zweifel an unserem Unterschrank. Dieser war ursprünglich ein Terrarienunterschrank. Er ist also
durchaus für ein gewisses Grundgewicht ausgelegt, jedoch ist ein volles Aquarium ja eine ganz andere Liga.
Die dicke des Holzes und Stabilität des Ganzen wirkt auf jeden Fall ausreichend. Verschieben lässt sich der Schrank
alleine nicht und biegen tut sich auch nichts wenn man an den Seiten drückt/rüttelt. Die Rückwand ist ebenfalls eine
massive Platte.
Das Problem dass ich vermute liegt darin, dass die Platte auf der das Aquarium steht nicht
oben auf dem Holzrahmen aufliegt. Sondern in dem Rahmen befestigt ist. Die Platte liegt also nirgends auf sondern
wird (vermutlich wie der Rest der Bretter) von Holzplätchen im Stecksystem gehalten. Die man sich allerdings nicht
wie Holzdübel vorstellen kann. Sie sind etwa Bierdeckel groß und verleimt.

Darum haben wir 2 große Winkel zwischen den Seitenwänden und der oberen Platte festgeschraubt, sowie 2 Massivholzbretter
senkrecht als Stütze eingeschraubt, ebenfalls mit Winkeln. Geplant sind 2 weitere senkrechte Massivholzplatten und wenn
nötig auch noch weitere Winkel... . Den finanziellen und zeitlichen Aufwand wollen wir uns aber gerne sparen, wenn klar ist
dass die Konstruktion trotzdem nicht ausreichend ist.
Die "offiziellen" Unterschränke (die es zumeist nicht in unserer Größe und Farbe gab) waren bei weitem nicht so stabil wie
unser gezimmertes Model hier, jedoch spielt ja die Gewichtsverteilung die wichtigste Rolle. Nun ist die Frage ob das bei
uns gegeben ist oder die Platte ausreist wenn das Becken befüllt wird.

Zum verdeutlichen habe ich Fotos gemacht und ein bisschen was eingezeichnet.



Eingezeichnete Stützen und geplante Stützen.



Beckenunterschrank mit 2 Stützbrettern.


So ich hoffe man kann alles gut erkennen und meine Beschreibung war verständlich. Und natürlich hoffe ich dass der Schrank stabil genug ist,
weil mich die wackligen Unterschränke für viel zu viel Geld nicht so angesprochen haben.

an alle die sich durch den Roman hier kämpfen.

Liebe Grüße
Axolotl

Hallo,

wir haben uns jetzt folgenden Unterschrank gekauft: http://www.hornbach.de/shop/Aquarium-Unt…svl=artikel_img.
Die komplette Eigenkonstruktion aus Ytongsteinen, sah zwar auch ganz gut aus, war aber für mich nicht die ideale Lösung.
Mit dem offiziellen Schrank kann ja jetzt nichts mehr schief gehen.

Den Filter haben wir gekauft: http://www.aquaterratec.de/Alles-fuer-Ax…25_492_493.html
Und den Bodengrund: http://www.aquaterratec.de/Alles-fuer-Ax…:::225_268.html

Ist auch beides schon hier.

Sobald der Schrank geliefert ist, geht es dann ans Zusammenbauen. Pflanzen aussuchen, Höhlen kaufen und die Beleuchtung.
Ist ein Sprudelstein sinnvoll? Das soll ja gegen Algen helfen, aber stören die Blasen die Axolotl nicht?

Die Axolotl bei uns in der Zoohandlung, haben leider einen schlechten Eindruck gemacht. Alle hatten verstümmelte Gliedmaßen, von
angefressen über deformiert bis hin zu ganz fehlend. Und einer hatte eine große Beule am Körper wie ein Tumor.

Wir werden also auf jedenfall nach Privatleuten suchen, wo wir die Kleinen herbekommen.

lg

Hallo,

leider hat sich hier noch ein großes Problem aufgetan.
Wir mussten unser Aquarium umstellen, da die alte Stelle schlecht von der Statik war.
Nun steht es aber an der neuen Stelle nicht gerade. Es ist ein Fachwerkhaus und die Fliesen
sind hier und da ziehmlich schief. Nur 3 der 8 Füße werden belastet. Unter die anderen
kann man ohne jeglichen Wiederstand Papier drunter schieben.

Wir haben uns als Lösung gedacht eine Platte (größer als 120 auf 50) unter den Aquarienschrank
zu legen und eine Korkmatte oder ähnliches. Das würde auch das Gewicht großflächiger verteilen, richtig?
Die Platte würden wir mit Unterlegscheiben/keilen mit der Wasserwaage ausrichten und wenn alles gerade
ist das Aquarium samt Schrank wieder drauf.
Ist es für die Gewichtsverteilung nicht besser wenn wir die Füße abschrauben?

Da wir laut Vermieter nicht über 150kg gehen sollen (wobei er das einfach aus dem Bauch heraus entschieden hat
und ich denke dass mehr schon möglich ist), haben wir sowieso ein Problem.
Der Wasserstand muss jetzt also etwas niedriger gewählt werden und das Gesamtgewicht so gut wie
möglich verteilt. Wir wollen auf Nummer sicher gehen, damit da nichts passiert... .

Wenn wir das Becken also nicht bis oben füllen, müssen wir dann die Leistung der Pumpe verändern??

Gibt es sonst noch Tipps zur Gewichtsverteilung? - Ist die Platte überhaupt eine sinnvolle Idee?

Frustrierte Grüße von
Axolotl


P.S. ( Die Wasserpflanzen liegen schon hier in ihrem Versandkarton und warten darauf ins Becken zu können.
Wie lange halten die das durch? Sollen wir sie lieber soland in einen Wassereimer setzen??)