Das Problem mit den Hautgiften ist, dass sie ja als Abwehr für Feinde, wenn diese den Salamander/Molch berühren, dienen sollen. Der Molch/Salamander ist natürlich immun gegenüber den eigenen Hautgiften, aber nicht gegenüber denen von anderen Arten.
Beeinträchtigen die unterschiedlichen Hautgifte tatsächlich das Wohlbefimden der Tiere?
Wie gesagt, die Molche befinden sich vom Frühjahr bis Spätsommer meist im Wasser. Sie bevorzugen zwar ähnliche Habitate (=Ritzen, Höhlen) auf dem Land. Meiner Erfahrung nach gehen sie sich aber aus dem Weg und berühren sich dadurch nicht.
...es wird gern einer These nachgebellt die theoretisch logisch erscheint....Matias aber fragt ob es jemanden gibt der tatsächlich eine reale Erfahrung diesbezüglich gemacht hat. Diese Frage halte ich für gerechtfertigt.
Habe nämlich jahrelang Molche und Salamander zusammen gehalten. Besondere Probleme wegen den Hautgiften waren für mich nicht erkennbar.
Manchmal traten Exzeme und offene Stellen auf. Ich meine aber, dass dies mit grosser Wahrscheinlichkeit auf die eher ungenügende Hygiene zurückzuführen war. Diesen Punkt will ich gegenüber früher wesentlich verbessern.
Hat jemand tatsächlich negative (oder auch positive) Erfahrungen? Oder gibt es dazu wissenschaftliche Studien?