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bukowsky

Silbersalamander

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21

Montag, 21. Juli 2008, 20:48

Zitat

Original von Mario90
Aber mit Regenwürmern, Grillen, Asseln (Snacks) kann man auch den Pelletbedarf runterschrauben. Die Pellets sind etwa 25% der Nahrung.

aus meiner Sicht eine "gesunde" Einstellung. ;)

Lotlchen

unregistriert

22

Dienstag, 5. August 2008, 15:06

Stabheuschrecken verfüttern?

Eins vorab: Es ist N U R eine Idee!!!

Da wir ein Terrarium mit Stabheuschrecken und austr. Gespensterschrecken haben, ist mir folgenden Idee gekommen:
Die Stabheuschrecken haben gerade mal wieder Unmengen von Jungen bekommen, diese sind nun knapp über 1cm groß. Spräche grundsätzlich etwas dagegen, meinen Axolotl auch damit zu füttern? Letztlich scheint doch Schrecke gleich Schrecke zu sein, oder? Und hier weiß ich auch, wo sie herkommen und defintiv nicht mit irgendetwas belastet sind, denn selbst die Brombeeren, mit denen sie gefüttert werden sind aus dem heimischen, ungespritzten Garten!

Grüße

sbuerger

Stephan Bürger

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23

Dienstag, 5. August 2008, 19:40

Muss sagen, ich habe noch nie eine Stabschrecke angefasst, daher weiß ich nicht, ob die wirklich so "hartschalig" sind, wie sie aussehen. Falls dem so ist, könnte es sein, dass der Axolotl keine besonders große Lust darauf hat. Grundsätzlich spricht aber erstmal gar nichts dagegen. Ausprobieren!

Tschöö
Stephan

MarioR

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24

Dienstag, 5. August 2008, 19:58

Hey,

Stab- und Gespenstschrecken sammeln in ihrem Körper Blausäure an, weshalb man von ihnen als Futter absehen sollte!
Leider finde ich gerade keine Quellen.

Gespenstschrecken sind, bedingt durch ihre Auswüchse etwas bedenklich, der Ansatz von Stephan ist deshalb nicht unbegründet.

Grüße
Mario

Lotlchen

unregistriert

25

Mittwoch, 6. August 2008, 08:41

Zitat

Original von sbuerger
daher weiß ich nicht, ob die wirklich so "hartschalig" sind, wie sie aussehen.


Ich will ja die Babies der Stabheuschrecken verfüttern, die sind noch absolut "weich",
bis zur 2-3 Häutung bleiben die generell relativ weich, Heimchen sind da wesentlich härter..

Bzgl. der Blausäure werde ich aber nochmal recherchieren...

Die Gespenstschrecken sind auch noch nciht geschlüpft, aber auch die sind ja, bevor sie handgroß werden, auch erstmal klein...

Danke vorab

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lotlchen« (6. August 2008, 08:42)


Lotlchen

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26

Freitag, 8. August 2008, 13:02

Stabheuschrecken verfüttern...

Zitat

Original von Lotlchen
Bzgl. der Blausäure werde ich aber nochmal recherchieren...


Bzgl der Blausäre habe ich lediglich etwas in einem Nagerforum gefunden, da geht es aber um das Abnagen von Ästen und dass z. B. in Ästen von Obstbäumen Blausäure enthalten sein kann.
Gleiches habe ich zu Weintrauben bzw deren Kerne gefunden, aber da gehts um die Fütterung von Garnelen.
Blausäure taucht eigentlich immernur in Zusammenhang mit Steinobst auf. Dazu zählen allerdings keine Brombeeren, zumal die Stabheuschrecken ja auch nur die Blätter fressen. Bleibt immernoch zu ergründen, woher die Blausäure kommen soll, irgenwie müssten die Viecher diese ja aufnehmen, oder?

Egal wie, ich habs mit Stab-Babies nach der 1. (ca 1cm groß, Körperdurchmesser ca. 1,5mm) und 2. Häutung probiert (1,5cm/2,5mm) - wurden genommen und genüßlich verspreist:tongue: . Zumal die Stabies auch unter Wasser nicht sofort ertrinken sondern noch zappeln, was mein Axolotl generell als Futtergrundlage braucht. "Totes" Futter geht gar nicht; Moderlieschen, Regenwürmer etc. verfüttere ich (wie die Stabies auch) mit einer Futterpinzette, damit es den Anschein lebenden Futters hat...
Hach ja, was macht man nicht alles.. :)

Grüße
Lotl's Frauchen

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lotlchen« (8. August 2008, 13:02)


sbuerger

Stephan Bürger

  • »sbuerger« ist männlich

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27

Samstag, 9. August 2008, 10:54

Moin,
das mit der Blausäure ist mir auch neu; auf die Schnelle konnte ich auch nichts dazu direkt finden. Sollte allerdings nochmal genauer gecheckt werden, bevor man nennenswerte Mengen der Tiere verfüttert. Definitiv gibt es Arten (z.B. die der Gattung Anisomorpha), die auf Angreifer mit dem Verspritzen von Säure reagieren und daher wohl weniger zur Verfütterung geeignet sind.
Grundsätzlich ist Blausäure in kleinen Mengen ja in fast allen Pflanzen enthalten und kann daher von den Schrecken auch angereichert werden, wenn sie über die entsprechenden Stoffwechselmechanismen verfügen; sie könnte aber genausogut auch synthetisiert werden wie z.B. bei Ameisen. Die regelrechte Aufnahme von Cyanid in Form von HCN ist dazu nicht erforderlich.
@Lotlchen: Auf jeden Fall sollten wir erstmal wissen, um welche Stabschreckenart es hier eigentlich genau geht.
@Mario, könntest du deine Quelle nochmal rauskramen?

Tschöö
Stephan

MarioR

Moderator

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28

Samstag, 9. August 2008, 11:09

Zitat

Original von sbuerger
@Mario, könntest du deine Quelle nochmal rauskramen?


Hey,

ja mein Prblem ist, dass ich es nicht mehr finde, ich finde nur Dinge zu Tausendfüssern. Weder in Google, noch irgendwo im DGHT Forum finde ich was wieder. Aber ich bin mir eben so sicher, dass ich davon mal was gelesen habe...

Grüße
Mario

Lotlchen

unregistriert

29

Dienstag, 12. August 2008, 17:18

Zitat

Original von sbuerger
@Lotlchen: Auf jeden Fall sollten wir erstmal wissen, um welche Stabschreckenart es hier eigentlich genau geht.


Wir vermuten dieser hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Indische_Stabschrecke

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lotlchen« (12. August 2008, 17:18)


Maggi A.

unregistriert

30

Samstag, 16. August 2008, 22:33

hallo

ich habe seit ca nem monat 2 axos.
ich füttere sie mir lebendfutter: regenwürmer kellerasseln fliegen motten...
gefrierfutter: muschelfleisch rote mückenlarven
und ich habe dann 10 guppys gekauft aber nach 2 tagen warns dann nur noch 6.

ich habe aber viel über axos gelsen und unter anderem darüber, dass wenn man sie zu oft füttert , die leber von ihnen völlig ferfettet und sie daran sterben können.
meine beiden sind ca 12 und 15 cm lang. der kleine ist dünner als der dickere und frisst auch weniger.....sie sind aber beide gleichzeitig im märz dieses jahres geschlüpft und verhalten sich ganz normal(glaub ich).

aber anderseits glaube ich ich fütter zuviel. kann mir jmd helfen und mir sagen wie oft ich füttern muss und wieviel.??

Lg maggi

bukowsky

Silbersalamander

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31

Samstag, 16. August 2008, 23:12

Hallo Maggi [hat nix mit Suppenwürfeln zu tun, oder? ;) ],

solange der Kopf breiter ist als der Körper bzw. man die Furchen an den Seiten des Tieres noch als solche erkennen kann, sollte es nicht zu dick sein.

Die Entwicklung von Axolotl kann recht unterschiedlich verlaufen, sodass einige Tiere aus einem Wurf schneller oder überhaupt größer werden als andere. Generell fressen Weibchen merklich besser als Männchen.

Ein paar Hinweise zu geeignetem Futter und zum Futterrhythmus findest Du hier.

Maggi A.

unregistriert

32

Samstag, 16. August 2008, 23:58

HuHU

okee danke .also die haben jetzt eine größe von ca 15 cm dann jeden 2. tga füttern?

p.s nö maggi is mein spitzname und leitet sich von meinem richtigen ab...:-)

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