Hallo,
ich bin da nach einer traurigen erfahrung skeptischer, jedenfalls würde ich auf keinen Fall Experimente in der Richtung machen. Ich habe im letzten Jahr ein neues Terrarium für eine meiner Terrestriszuchtgruppen eingerichtet. Als Wasserbehälter verwende ich glasierte Untersetzer aus Ton für Kübelpflanzen. In dem neuen Terrarium habe ich einen mittelgroßen Untersetzer genommen, etwa halb so groß wie in den anderen Terrestrisbecken. Ich verwende inzwischen nur noch die großen Untersetzer mit 25cm Durchnesser (darin können die Tiere völlig untertauchen), denn in dem Becken mit dem kleinen wasserbehälter habe ich ein schwangeres weibchen verloren. Es war im Januar/Februar schon längere Zeit sichtbar schwanger, und ich hatte dauernd mit der Ablage der ersten Larven gerechnet, einige Wochen lang passierte aber gar nichts, bis ich den Tip von einem Bekannten bekam, das Weibchen über Nacht in ein Aquarium mit flachem wasserstand zu setzen (so daß der Salamander bequem seinen Kopf aus dem wasser strecken kann) . Am nächsten Morgen habe ich 9 lebendige Larven und deutlich mehr tote in dem Aquarium gehabt. das weibchen hat einen sehr geschwächten Eindruck gemacht, nichts mehr gefressen und ist nach einigen wochen leider gestorben. Vorher hatte es einen völlig gesunden Eindruck gemacht
Natürlich weiß ich nicht, ob ein zu kleiner wasserbehälter oder zu flaches wasser die Ursache für eine "Legenot" war, aber ich halte es für möglich.
Gruß Hynobius