Hallo,
Inzucht ist kein Problem. Ein bottle neck wird auch innerhalb kürzester Zeit überwunden.
Fast alle unsere Axolotl stammen nur von einer Hand voll Ursprungstieren ab und leben auch noch.
Gut, der Axolotl mag ein positives Beispiel sein, aber ich glaube nicht, dass sich Inzucht bei allen Amphbien gleich auswirkt.
So wie bei Säugetieren. Der Mensch ist ein krasses Beispiel, bei dem "Inzucht" starke Folgen haben kann, während Goldhamster in Gefangenschaft (meines Wissens nach) alle von einem einzigen weiblichen importierten Tier abstammen, was jedoch scheinabr problemlos funktioniert.
Um Gendefekte zu vermeiden kann es auf jeden Fall nicht schädlich sein, "frisches Blut" in die Linie zu bringen. Aber gut, ich möchte jetzt auch nicht weiter vom eigentlichen Thema abschweifen.
Ich werde weitestgehend Inzucht vermeiden und kann das auch nur empfehlen. Aber da es ja scheinbar keine phänotypischen Auswirkungen hat, ist es ja wahrscheinlich, dass der Genotyp auch mehr oder weniger "unbeschadet" bleibt.
Genetik hat keine "Seite", was möchtest du wissen?
Genetik als Seite des Organismus. Unterscheidung zwischen Genotyp und Phänotyp. Das meinte ich. Auch wenn es miteinander verbunden ist.
Gruß,
Nils