Hallo zusammen,
ich habe die Erfahrung gemacht, das die verschiedenen Salamandraspezies bzw subspezies unterschiedlich wählerisch in der Akzeptanz ihrer Nahrung sind.
Meine südlichen Salamandra(longirostris,crespoi,hispanica), sind wesentlich anspruchsloser und fressen selbst verschiedene Gliederfüßler, Asseln usw.
Selbst Tausendfüßler habe ich sie schon fressen sehen.
Meine S.s.salamandra und S.s.terrestris dagegen nehmen wesentlich seltener hartschalige Beute an.Das höchste der Gefühle sind gelegentlich mal eine Assel.
Ich vermute das hängt mit dem unterschiedlichen Nahrungsspektrum in der jeweiligen Umwelt zusammen.
Regenwürmer und Nacktschnecken dürften in Südspanien zb wesentlich seltener zu erbeuten sein, bzw sich eher im Frühjahr an der Oberfläche zeigen.
Bei uns hingegen selbst im Hiochsommer oft auch außerhalb ihrer Verstecke, zb nach Regenfällen zu beobachten.
Gruß Christian