Original von sbuerger
...was wiederum eine Auskunft ist, die ich mit Vorsicht genießen würde. Halterberichte und -erfahrungen aus der regulären Haltungspraxis sind gänzlich ungeeignet, um hier generell "Entwarnung" zu blasen. Für gesicherte Erkenntnisse wären langfristige Parallelversuche unter Laborbedingungen nötig, bei denen einige Tiere (sicher deutlich 3-stellig) ihr Leben lassen müssten, und auch da wäre der Testaufbau eine echte Herausforderung.
genau, und die Aussage und dringende Empfehlung, das Wasser aufzuhärten, habe ich bislang "nur" von [einigen wenigen] Haltern gehört, während die Fachliteratur hier die Anpassungsfähigkeit auch eben in Bezug auf die Wasserhärte des Axolotl-Organismus darlegt.
... und zwar mit der Einschränkung, dass der Härtegrad keinen Schwankungen unterliegt.
Original von sbuerger
Das wiederum kann ich nur unterstreichen: Wenn Aufhärtung, dann langsam! Wobei man Eierschalen sicher nicht zu den "Rosskuren" zählen kann.
die Rosskur würde es vermutlich dann, wenn die Eierschalen das Beckenwasser komplett verdrängten ...
btw: interessant wäre vielleicht auch ein Vergleich, Xochimilco heute und vor 50 oder 100 Jahren ... die gern genannten unterirdischen Quellen mit ihrem harten Wasser sollen doch heute im Prinzip gar nicht mehr in den See geleitet, sondern abgezweigt werden ...